Martin Schulz
Martin Schulz: Lichtgestalt oder Blender?
Uns geht es mit diesem Video darum, einerseits die Schattenseiten des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz aufzuzeigen, anderseits insbesondere mit Blick auf die EU-Steueroase für EU-Beamte (und alle EU-Abgeordneten) sowie auf die drohende Schuldenvergemeinschaftung in der Eurozone eine Diskussion in Gang zu setzen. Sie finden hier die Fakten und Quellen zum Video zusammengetragen.
Auf dieser Seite zeigen wir auch nebenstehend das Video zu dem Bericht von Report Mainz im April 2014 in voller Länge. Im Video haben wir ja nur einen kurzen Ausschnitt daraus gewählt. Darin stellt ein ARD-Reporter wie wir meinen Martin Schulz vorbildlich Fragen. Wie Schulz sich "dumm stellt", dem Reporter zum Vorwurf der 365 Tagespauschalen im Jahr von 304 Euro pro Tag antwortet ("Erkundigen Sie sich mal intensiver") und den Erhalt dieses 365 steuerfreien Tagessätze leugnet, spricht doch Bände.
Aber der Reihe nach. Zu den Inhalten des Videos zeigen wir die Quellen und die Schaubilder bzw. Charts.
Martin Schulz und die großen Konzerne
Bei Anne Will sagte Martin Schulz am 29. Januar 2017:
"Die Gerechtigkeit in diesem Lande. Ich machs mal an einem Beispiel klar.
Wenn ein Konzernchef in Deutschland einen ganzen Konzern durch seine Fehlentscheidung zum Wanken bringt, kriegt er anschließend noch Boni dafür. Und wenn eine Verkäuferin durch eine kleine Verfehlung auffällt, wird sie rausgeschmissen. Dass das nicht gerecht ist, dass sehen die Menschen und das wir das ändern müssen, dass wir mehr Gerechtigkeit brauchen, dass die die hart arbeiten und schuften, dass der Staat für sie da ist, dass ist das Gewinnerthema der SPD."
Konzernbosse und ihre Spitzengehälter
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https://www.youtube.com/embed/cdCp1cP_vYs
ARD Report Mainz im April 2014 stellt und entlarvt Martin Schulz
https://www.youtube.com/embed/XvsRNF1ynt0
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Wir zeigen im Video den nebenstehenden Chart zum Gehalt der Bosse der 350 größten US-Firmen als Vielfaches eines Durchschnittsverdienstes eines US-Industriearbeiters. Was hier für die USA vom Economic Policy Institute jährlich ausgewertet wird, gilt auch für Deutschland und Europa in der Gesamtheit. Schulz hat ja Recht, wenn er vor allem kritisiert, dass Fehlverhalten von Managern meistens kaum oder nur geringfügig bestraft wird. Diese Konzernbosse verdienen Unsummen ohne bei offenkundigen Fehlern belangt zu werden. Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Jemand, der Unternehmer ist und mit seinem Vermögen haftet, schafft Arbeitsplätze und geht mit der Führung eines Unternehmens enorme Risiken ein. Neidkampagnen sind hier völlig fehl am Platz. Konzernbosse hingegen werden fürstlich belohnt, ohne ins eigene Risiko gehen zu müssen. Das ist der Unterschied zwischen beiden Gruppen und der darf nicht in Vergessenheit geraten.
VW und die Genossin von Martin Schulz
Bevor wir auf das fragwürdige Verhalten von Martin Schulz in der "Luxleaks"-Affäre zu sprechen kommen, nehmen wir die SPD-Aufsichtsratsmitglieder im Konzern des Automobilkonzerns Volkswagen unter die Lupe. Wie passt das, was wir jetzt beschreiben, zu den linkspopulistischen Aussagen von Martin Schulz bei Anne Will?
Seit 2013 regiert die SPD und Stephan Weil als Ministerpräsident des Landes sowie Olaf Lies als Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sitzen im Aufsichtsrat von Volkswagen. Zusammen mit dem Gewerkschaftsvertretern haben sie eine Mehrheit im Aufsichtsrat. Wieso haben sie gegen die horrenden Bezüge des inzwischen ausgeschiedenen VW-Chefs Martin Winterkorn nichts unternommen?
Viel schlimmer: Da kommt eine Genossin von Martin Schulz, eine ehemalige hessische Ministerin mit SPD-Parteibuch für 13 Monate in den VW-Vorstand. Nach 13 Monaten wird ihr Vertrag bereits aufgelöst und eine Abfindung laut Medienberichten von 12 Millionen Euro gezahlt. Ab 2019 erhält die Dame, die Ministerin in Hessen auf dem Ticket der SPD war, nach Medienberichten eine Rente von 8.000 Euro.
Gemeint ist Christine Hohmann-Dennhardt, ehemalige Justizministerin Hessens mit SPD-Parteibuch. Mehr als 12 Millionen Euro und 8000 Euro Rente im Jahr ab 2019 sind eine fürstliche Entlohnung. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/managerin-vw-ethik-chefin-bekommt-bis-zu-15-millionen-euro-abfindung-14800149.html
Nach der wachsenden Kritik und vermutlich mit Blick auf die Gefahr für die Glaubwürdigkeit des SPD-Kanzlerkandidaten will der VW-Aufsichtsrat nun die Vorstandsgehälter auf höchstens 10 Mio. Euro im Jahr deckeln. Die SPD-Dame kassiert dennoch.
Schulz war in Brüssel eher Schutzpatron der Konzerne
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Man könnte meinen, Martin Schulz sei in seinem Politikerleben der Robin Hood für die Kleinen im Kampf gegen das Steuerdumping großer Konzerne.
Bei der "Luxleaks"-Affäre war dieser Martin Schulz eher "Verklärer" als Aufklärer. Worum geht es dabei eigentlich? Ein ganzes Netzwerk von Journalisten deckte auf, wie Luxemburg die großen Konzerne Steuern in großem Umfang sparen ließ. So konnten die Konzerne praktisch einen Verschiebebahnhof für die Gewinne ihrer Tochtergesellschaften errichten und die Steuerlast von fast 30 Prozent auf knapp 6 Prozent reduzieren. Was die Großen hier tun, bleibt den Kleinen wie Mittelständlern, Freiberuflern und erst Recht allen Angestellten und Arbeitern verwehrt.
Das Handelsblatt beschäftigte sich umfassend mit dem Verhalten von Martin Schulz, der alles unternahm, um einen Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlaments zu diesem Skandal zu verhindern.
Schon die Überschrift "Bodyguard in Brüssel" zeigt, dass das Handelsblatt Martin Schulz als Beschützer seines Duzfreundes sieht. Schulz "wettert gegen Steuerdumping. In Brüssel aber blockierte er die Aufklärung der Luxemburger Steueraffäre".
Zitiert wird Fabio de Mast, Europaabgeordneter der Linkspartei, vom Handelsblatt mit den Worten: "Den Kampf für Steuergerechtigkeit nehme ich Schulz nicht ab. Bei der Aufklärung des Luxleaks-Skandals stand er immer auf der Bremse. Ich habe von ihm nie eine klare Kritik an den 'tax rulings' in Luxemburg gehört. Dabei ist er ja sonst nicht auf den Mund gefallen" (Quelle: Handelsblatt "Bodyguard in Brüssel", 9. Februar 2017).
"Luxleaks war die Gelegenheit für das Europaparlament, gegen Steuervermeidung in Europa vorzugehen. Schulz hat einen Untersuchungsausschuss verhindert und damit das Parlament schwach gemacht", so Sven Gleogold, Vizechef der Grünen-Fraktion im Europaparlament laut Handelsblatt (Quelle: Handelsblatt "Bodyguard in Brüssel", 9. Februar 2017).
Martin Schulz war übrigens von 2012 bis 2017 EU-Parlamentspräsident. 2014 ging es ihm darum, unbedingt weiterhin EU-Parlamentspräsident zu bleiben. Nach der Europawahl 2014 traf Schulz mit dem heutigen EU-Kommissionspräsidenten wohl eine Vereinbarung, um seine Wiederwahl zum EU-Parlamentspräsidenten zu sichern. Der CSU-Parlamentarier Markus Ferber wird vom Handelsblatt in diese Zusammenhang mit den Worten zitiert: "Ich bin mir sicher, dass am Wahlabend Absprachen getroffen wurden, die weit über die Zusagen hinausgehen, dass Juncker Kommissionspräsident werden soll" (Quelle: Handelsblatt "Bodyguard in Brüssel", 9. Februar 2017).
Martin Schulz als Robin Hood im Kampf gegen Steuerdumping großer Konzerne ist daher wohl nur Wahlkampfrhetorik der SPD.
Der Gehaltswahnsinn und die Steueroase für EU-Beamte
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Bereits am 3. Februar 2013 titelte die Tageszeitung Die Welt "4365 EU-Beamte verdienen mehr als die Kanzlerin".
Und die Zeitung sagte, dass dies ein Vergleich des Bruttoverdienstes sei. Also des Verdienstes vor dem Steuerabzug.
Die EU-Beamten zahlen keine nationalen Einkommensteuern. Im nebenstehenden Chart zeigen wir einen Vergleich des Einkommensteuertarifs für Deutschland inklusive des Solidaritätszuschlags von 5,5 Prozent auf die deutsche Einkommensteuerschuld mit dem Steuertarif für EU-Beamte, Mitarbeiter der EZB und anderer Europa-Institutionen sowie für die EU-Abgeordneten.
Sie sehen in dem nebenstehenden Chart den sogenannten Grenzsteuersatz. Da geht es darum, wie hoch die Steuerbelastung ist, wenn sie 100 Euro mehr verdienen.
Wir empfehlen diesbezüglich auch den Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung "Das süße Leben im EZB-Steuerparadies", in dem Sie einen weiteren Chart finden. Dieser enthält auch die Darstellung des Durchschnittssteuersatzes für Deutschland sowie EU-Beschäftigte. Gemeint ist also der durchschnittliche Steuersatz für den gesamten Verdienst.
Im Artikel heißt es dazu, dass ein EU- oder EZB-Mitarbeiter (gilt auch für EU-Abgeordnete) bei einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro eine Durchschnittssteuerbelastung von 13,5 Prozent hat. Ein deutscher Steuerpflichtiger muss nach dem deutschen Einkommensteuertarif für 60.000 Euro einen durchschnittlichen Steuersatz von 28 Prozent abführen.
Sein Gehalt: Martin Schulz und das Zentrum der Wahrheit
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Hat Martin Schulz die geschilderten Geldgeschenke an die EU-Beamten jemals kritisiert? Horrende Gehälter gepaart mit einer Steueroase. So sieht das EU-Schlaraffenland aus.
Nebenstehend zeigen wir einen Vergleich der Gehälter der Parlamentspräsidenten der Europäischen Union und des Deutschen Bundestages.
Martin Schulz verdiente mit über 324.221 Euro bedeutend mehr als sein deutscher Kollege mit 247.431 Euro.
Hinzu kommt, dass Martin Schulz davon unglaubliche 225.197 Euro steuerfrei verdiente, während Norbert Lammert als Bundestagspräsident Lammert "nur" auf 49.383 Euro kam.
Die EU-Beamten und die EU-Parlamentarier verdienen mehr brutto, also vor Steuern, als ihre nationalen Kollegen. Und dann kommt die Brüsseler Steueroase ins Spiel.
Die ARD brachte in REPORT MAINZ im April 2014 einen tollen Bericht. Im Video zeigen wir nur einen Ausschnitt und nebenstehend können Sie das Video mit dem gesamten ARD-Beitrag abrufen.
Jeder EU-Abgeordnete bekommt für jeden Sitzungstag, den er anwesend ist, steuerfrei 304 Euro je Tag. Schon das ist ein Witz.
Martin Schulz bekam für 365 Tage im Jahr jeweils 304 Euro = 110.960 Euro.
Hier die Niederschrift des Gesprächs des ARD-Reporters mit Martin Schulz aus dem nebenstehenden Video:
"Sprecher Anmoderation: Wir wollen mit Martin Schulz am Rande einer Wahlkampfkundgebung darüber reden.
Reporter: Eine Frage zum System Tagespauschalen im EU-Parlament. Sie selbst bekommen ja auch 365 Tagespauschalen im Jahr, sprich steuerfrei einen 6stelligen Betrag. Finden Sie das gerechtfertigt.
Schulz: Woher wissen Sie das, dass ich das bekomme.
Reporter: Das geht aus einem Beschluss des Büros hervor und aus dem Haushaltsplan für 2012.
Schulz: Erkundigen Sie sich mal etwas intensiver.
Reporter: Bekommen Sie es oder nicht?
Schulz: Nein.
Sprecher: Das ist bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Denn aus seinem Büro erfahren wir später: Martin Schulz hat das Geld sehr wohl bekommen. Erst seit dem 18. April dieses Jahres fließt nichts mehr. Was für ein Zufall, das ist kurz nachdem wir ihn für ein Interview angefragt haben. Und er lässt ausrichten, er habe das Ende der Zahlungen natürlich schon viel früher verfügt. Einen Beleg dafür kann er uns statt mehrfacher Nachfragen nicht liefern."
Und noch etwas: "Ab dem 26. Mai 2014 wurden die Tagegelder wieder gezahlt..." Darüber berichtete Focus Online im dem Artikel vom 7. Februar 2017 mit dem Titel "Nach Debatte um Parlaments-Tagegelder: Schulz legt Belege offen".
Die Bezugspause für das Tagegeld dauerte also nur vom 18. April bis 25. Mai 2014. Das waren 5 Wochen und 2 Tage. Danach lief alles wie gewohnt weiter.
Außerdem macht Focus in dem Artikel vom 20. Februar 2017 nochmals auf die Geschichte aus dem Jahre 2004 aufmerksam:
"Es ging alles ganz schnell. Martin Schulz betrat das Europäische Parlament, lief in den Vorraum des Gebäudes, trug seinen Namen in die Anwesenheitsliste ein, drehte sich um und verschwand sogleich wieder."
Durch diese Unterschrift hatte er damals 262 Euro Tagesgeld kassiert, obwohl er an der Parlamentssitzung gar nicht teilnahm. Die Überschrift des Focus-Artikels "Der Scheinheilige" könnte kaum treffender sein.
Link zum Bild-Beitrag: http://www.bild.de/politik/ausland/gehalt/schulz-vs-lammert-gehaltsvergleich-der-praesidenten-36021460.bild.html
Link zum Focus-Artikel über die Bezugsdauer des Tagegeldes: http://m.focus.de/politik/deutschland/geht-um-deutlich-mehr-als-100-000-euro-nach-debatte-um-parlaments-tagegelder-schulz-legt-belege-offen_id_6611520.html
Link zum Focus-Bericht vom 20. Februar 2017 mit der Aussage "Es ging alles ganz schnell. Martin Schulz betrat das Europäische Parlament, lief in den Vorraum des Gebäudes, trug seinen Namen in die Anwesenheitsliste ein, drehte sich um und verschwand sogleich wieder." http://m.focus.de/politik/deutschland/titel-der-scheinheilige_id_6623215.html
Martin Schulz ist gegen Steuersenkungen
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ARD Report Mainz im April 2014 stellt und entlarvt Martin Schulz
https://www.youtube.com/embed/XvsRNF1ynt0
Szene aus unserem Video von Minute 4:35 bis 5:32
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Angesichts der Ausnutzunger der EU-Steueroase für Parlamentarier waren wir erstaunt, als sich Martin Schulz im Januar 2017 gegen Steuersenkungen aussprach.
1959 musste jemand ab einem Einkommen von 56.263 Euro den damaligen Spitzensteuersatz von 56 % zu Zeiten Konrad Adenauers zahlen. Diese 56.263 Euro entsprechen heute angepasst an die Geldentwertung, die Inflation, fast 255.000 Euro. Wenn also jemand 60.000 Euro verdiente und dann 1000 Euro Gehaltserhöhung bekam, gingen davon 560 Euro, also 56 Prozent dieser 1000 Euro an den Staat.
Heute muss ein Alleinstehender aber bereits ab 54.057 für jede weiteren 1000 Euro Verdienst den Spitzensteuersatz von 42 Euro zahlen. Dann kommt noch der Soli-Zuschlag von 5,5 Prozent dazu.
1960 musste der Spitzensteuersatz erst ab dem fast 18fachen des damaligen Durchschnittsverdienstes gezahlt werden.
Im Jahre 2015 war der Spitzensteuersatz bereits ab dem 1,6fachen Durchschnittsverdienst fällig.
Das trifft doch alles schon fleißige Facharbeiter in der Industrie.
Martin Schulz, der als EU-Parlamentspräsident in der EU-Steueroase niedrigste Steuern nutzen konnte, spricht sich gegen Steuersenkungen aus. Lieber solle der Staat doch weiter den Steuerzahler melken.
Obwohl der Staat übrigens den Bürgern so tief in die Tasche greift, wird dennoch kaum investiert.
Das ZDF titelte nach einem Interview mit ihm: "Schulz: Investieren statt Steuern senken".
Der Mann hat ja Recht, dass zu wenig investiert wird. Allein der Gemeindebund beklagte einen gewaltigen Investitionsstau von 136 Milliarden Euro (FAZ, 6. Februar 2017: Gemeindebund beklagt hohen Investitionsstand, Seite 17).
Die SPD regiert jedoch in 13 von 16 Bundesländern mit und sitzt in der Bundesregierung. Komisch.
Migrationspolitik unter Schulz: "schlimmer geht immer"
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Mit unserem Video Merkels Rechtsbruch zeigen wir vieles auf. Nötig ist ein Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag für den man aber 25 Prozent der Stimmen benötigt. Woher nehmen?
Martin Schulz würde mit einer Rot-Rot-Grünen Mehrheit wohl noch Schlimmeres anstellen.
O-Ton von Martin Schulz: "Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold".
Wie die Bundesregierung nun mitteilte, kostete die Flüchtlingskrise 2016 stolze 21,7 Milliarden Euro (Quelle: FAZ "Flüchtlingskrise kostet mehr als 20 Milliarden Euro im Jahr", 27. Januar 2017).
Für Steuersenkungen ist laut Schulz kein Geld da, für Investitionen ist seit langem zu wenig Geld da und hier wird es mit vollen Händen ausgegeben, obwohl Hilfe vor Ort wie wir in unserem Video Merkels Rechtsbruch zeigen, viel preiswerter wäre.
Wir halten es für sehr bedenklich, dass die SPD ein Wahlrecht für Migranten und Ausländer (Nicht-EU-Ausländer) fordert. Die FAZ stellte am 16. Februar 2017 die Frage, ob es damit zur Auflösung des Staatsvolkes kommt.
Auf Seite 30 des Papiers der Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD setzt man sich für die Erleichterung der Einbürgerung von Ausländern und Migranten ein.
Auf Seite 32 des Papiers steht der Abschnitt "Wahlrecht ohne deutsche Staatsbürgerschaft".
Cicero widmet sich kritisch dem SPD-Papier unter der Überschrift der "Der Umbau von Deutschland".
FAZ zur SPD-Forderung: "Auflösung des Staatsvolkes?"
Und ein Artikel im Cicero: http://cicero.de/berliner-republik/leitbild-der-friedrichebertstiftung-der-umbau-von-deutschland
Link zum Papier der Friedrich-Ebert-Stiftung: http://library.fes.de/pdf-files/dialog/13185.pdf
Unsere Besorgnis: SPD fordert Bargeldobergrenze
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In dem nebenstehenden Papier sprach sich die SPD-Bundestagsfraktion am 26. Januar 2016 bereits für die Einführung einer Bargeldobergrenze aus. Wir werden im März ein Video zum Bargeld veröffentlichen und darin die Bedrohung für das Bargeld aufzeigen. Der schleichende Tod des Bargeldes kommt, wenn wir jetzt nicht wachsam sind.
Wir zeigen auch in dem Video auf, dass Geldwäsche und Terrorismusbekämpfung nur vorgeschoben sind.
Am Ende steht die völlig Gläsernheit des Bürgers und die totale Überwachung. Auch die Preissetzungsmacht der Unternehmen, allen voran der großen Konzerne, wird in einer Welt ohne Bargeld maximiert. All das werden wir in Kürze in unserem vor dem Deutschen Reichstag aufgenommenen Video thematisieren.
Die EU-Kommission hat in ihrer Roadmap im Januar 2017 keinen Zweifel aufkommen lassen, dass nach der Bundestagswahl im September 2017 eine Bargeldobergrenze für die Europäische Union droht.
Gleichzeitig stellt die SPD alle Bürger unter Generalverdacht. Die FAZ berichtete über den SPD-Plan "Deutsche sollen Herkunft ihres Vermögens nachweisen" am 28. Mai 2016.
Mit einem 10-Punkte-Programm von Ende Mai 2016 will die SPD Steuerbetrügern das Handwerk legen. Am 5. Juni beschloss der Parteitag: "Auch Vermögen unklarer Herkunft sollen künftig eingezogen werden können".
Wer demnach beschuldigt wird, muss die Rechtmäßigkeit seines Eigentums nachweisen. Wer hat denn sein ganzes Leben lang alle Belege wie Kaufquittungen gesammelt?
Neben der drohenden Bargeldabschaffung bzw. der laufenden Stigmatisierung von Bargeld läuft damit der nächste Angriff auf die finanzielle Privatsphäre.
Unsere Sorge: Schulz forderte Euro-Bonds = Schuldenvergemeinschaftung
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Bereits am 23. November 2011 titelte Die Welt "EU-Politiker pocht auf Krisenhilfe durch Euro-Bonds". Gemeint war damit Martin Schulz.
Wir zeigen Ihnen die Staatschulden Deutschlands und Italiens im Vergleich. Die Schulden werden jeweils in Prozent des Bruttoinlandsprodukts dargestellt. Das Bruttoinlandsprodukt ist die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die im Laufe eines Jahres von einer Volkswirtschaft geschaffen werden.
Sie sehen, dass die Staatsschulden beträchtlich höher sind als die Deutschen.
Stellen wir uns vor, wir wollen eine Eigentumswohnung für 100.000 Euro kaufen.
Da wir gespart haben, brauchen wir nur 70.000 Euro von der Bank zu leihen.
Jetzt kommt jemand anders zu ihrer Hausbank. Der will in dem selben Haus auch eine Eigentumswohnung für 100.000 Euro kaufen. Nun hat er kein Eigenkapital und die notwendige Renovierung der Wohnung und die Anschaffung von Möbel sorgen dafür, dass er sogar 130.000 Euro Kredit braucht.
Fänden Sie es gerecht, wenn die Bank ihm den Kredit zu dem gleichen Zinssatz geben würde, den Sie zahlen müssen?
Ist es nicht normal, dass man bei unterschiedlicher Bonität, also unterschiedlicher Kreditwürdigkeit, auch unterschiedliche Zinssätze als Schuldner, als Kreditnehmer an die Bank zu leisten hat?
Mit marktwirtschaftlichen Prinzipien hat dies nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um Gleichmacherei und einen Einheitsbrei. Halten Sie dies für gerecht?
Deutschlands Gesamtverschuldung ist die niedrigste in Euroland
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Wir sagen, dass Deutschland die geringste Gesamtverschuldung von Staat, Unternehmen außerhalb des Bankensektors und den privaten Haushalten aufweist. Dem nebenstehenden Chart ist zu entnehmen, dass beispielsweise Frankreichs Gesamtverschuldung Mitte 2016 bei über 280 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Frankreichs lag, während Deutschland hier nur auf einen Vergleichswert von 176 Prozent kommt.
In unserer Sonderstudie "Euro: Kollaps oder zukünftig weich wie die italienische Lira?" zeigen wir für 12 Euro-Staaten die Verschuldungs-entwicklungen und vieles mehr.
Die verheerende Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hilft uns Deutschen am wenigsten, fördert den Schuldenschlendrian in anderen Ländern und beutelt die deutschen Sparer am meisten.
Die deutschen Sparer halten nämlich 28 Prozent aller Bankeinlagen Eurolands und leiden damit besonders unter den Negativzinsen der Europäischen Zentralbank.
Fazit
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Entscheiden Sie bitte alle selbst, ob diese Informationen über Martin Schulz ihn zum besseren Bundeskanzler machen.
Gegen Steuerdumping ging er nicht wirklich vor, sondern verhinderte sogar einen EU-Untersuchungsausschuss zur "Luxleaks"-Affäre.
Mit der EU-Steueroase hatte er niemals ein Problem und kassierte bedenkenlos für 365 Tage Tagegeld. Sein Umgang mit dem ARD-Reporter von Report Mainz spricht Bände.
Vor seiner Zeit als EU-Parlamentspräsident 2004 erschlich er sich laut Anschuldigungen seines damaligen Fraktionskollegen Hans-Peter Martin sogar das Sitzungsgeld durch eine Unterschrift am frühen Morgen, um dann gleich ohne Teilnahme an der Sitzung das EU-Parlament zu verlassen.
Seine Inhalte (gegen Steuersenkungen, für Euro-Bonds, für die Bankenunion in Euroland zulasten der deutschen Sicherungseinrichtungen und vieles mehr) sind nicht überzeugend.
Kann Linkspopulismus wirklich ausreichend überzeugen?
Hier geht es zu unserer Euro-Sonderstudie.
Uns liegen die Videos "EZB - die dunkle Seite der Macht", in dem wir Sie zu einer Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank mitnehmen und "Euro - Der Kollaps? - Euro-Crash oder Weichwährung" sehr am Herzen.
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https://www.youtube.com/embed/b-s3FA9hD6M
https://www.youtube.com/embed/Bct9K5CFUds
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