Rohstoffe - Superboom voraus?
Wir schicken voraus: Allein der Teil unserer Sonderstudie "Euro: Kollaps oder zukünftig weich wie einst die Lira?" mit grundlegenden und wichtigen Informationen umfasst 81 Seiten. Hinzu kommen noch viele umfassende Ausführungen zu einer intelligenten Vermögensschutzstrategie, wichtigen Informationen zu Zollfreilagern, ETFs (für Aktien wie für Edelmetalle) und vielen anderen Produkten, Steuern, Vorschriften beim Grenzübertritt etc.! Mehr unter: Sonderstudie: "Euro: Kollaps oder zukünftig weich wie die Lira?"
Zu Gold und Silber zeigen wir in der Studie umfassende Analysen des Wertverhältnissen zu wichtigen Aktien und Aktienindizes, die wohl einzigartig sind. Wir zeigen viele Informationen zu Gold und Silber, die weit über die Videos hinausgehen. Auch listen wir die wichtigen primären Silberproduzenten auf, die für uns besonders erfolgversprechend sind.
Übrigens kauften wir im Dezember 2016 wie im Dezember 2015 zur richtigen Zeit, als viele Edelmetallfreunde den Kopf in den Sand steckten. Schauen Sie sich dazu unser Video Silberpreisprognose mit inzwischen über 100.000 Aufrufen an. Am 9. März 2017 betonten wir dann jedoch wieder Chancen und während der Invest 2017 am 7. und 8. April begründeten wir wieder unsere kurzfristige Skepsis. Dies alles sind jedoch nur Momentaufnahmen.
Das Video der Börse ARD "Rohstoffe - Superboom voraus?" stellen wir oben rechts mit den Ausschnitten der Redebeiträge von Thorsten Schulte und darunter den Gesamtbeitrag zur Verfügung.
Lage der Weltwirtschaft für Rohstoffe stets wichtig
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Börse ARD mit Thorsten Schulte (Invest 2017): Rohstoffboom voraus?
https://www.youtube.com/embed/gfngxvUdUjQ
Phoenix "Rohstoffboom voraus?" in voller Länge.
https://www.youtube.com/embed/FCBCBbFe848
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Die Nachfrageseite ist für den Rohstoffmarkt mindestens genauso wichtig wie die Angebotsseite. Große Preisanstiege sind ohne einen Boom der Weltwirtschaft kaum denkbar. Das nebenstehende KonjunkturCockpit, welches wir über unsere Schwesterpublikation www.unternehmerbriefing.de Konzernen und mittelständischen Unternehmen monatlich zur Verfügung stellen, erhalten die Abonnenten des Silberjungen gratis. Dazu gibt es einen umfangreichen Leitfaden, der Frühindikatoren zeigt und erläutert. Die Ausgabe für April 2017 steht Ihnen nebenstehend zum kostenlosen Download zur Verfügung. Im Silberbulletin gehen wir laufend auf wichtige Angebots- und Nachfrageentwicklungen ein.
Rohstoffpreise und Kriege
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Thorsten Schulte spricht in der Diskussionsrunde an, dass große Rohstoffhaussen in der Regel leider mit Kriegen einhergehen. Der nebenstehende Chart zeigt uns, dass dies zu belegen ist. Bedauerlicherweise gibt es mit Syrien, dem Atomstreit mit dem Iran, dem Raketen- und Atomprogramm Nordkoreas, der Ukraine und den Interessenkonflikten des Westens mit Russland und China genügend Konfliktherde, auf die wir stets eingehen. Geopolitische Spannungsherde sind daher für Rohstoffinvestoren stets von großem Interesse. Bleibt zu hoffen, dass die Trump-Administration nicht außenpolitisch Ablenkung für innenpolitische Probleme sucht wie es Regierungen oft tun. Mittel- bis langfristig sehen wir China und die USA auf zunehmenden Konfrontationskurs. US-Außenminister Rex Tillerson kündigte Mitte April eine "umfassende Überprüfung" des Irans an. Man werde mit dem Land verfahren wie mit Nordkorea. Hoffen wir das Beste, aber sichten wir die Gefahren für den Weltfrieden realistisch.
Der alte CRB-Rohstoffindex als Gradmesser
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Wir untersuchen die Lage auf dem Rohstoffmarkt besonders auf der Basis des alten CRB-Rohstoffindex mit 17 gleichgewichteten Rohstoffen. Einige Rohstoffindizes sind sehr energielastig wie der GSCI mit über 63 Prozent Ende 2016. Der alte CRB-Rohstoffindex steht seit 1956 zur Verfügung.
Alle 17 Rohstoffe des Index haben wir in der nebenstehenden Tabelle in Grün unterlegt und stellen diese Tabelle mit einer aktuellen Performancemessung unseren Abonnenten stets im Chartbuch Rohstoffe, Währungen, Aktien und Zinsen zur Verfügung. Silber hatte in der Rohstoffhausse von 2001 bis 2011 um 1.083 Prozent im Maximum zulegen können, während Gold nur auf ein Plus von 598 Prozent kam. Palladium, auf das in der Diskussionsrunde der ARD-Bühne auch eingegangen wurde, konnte selbst bis zum Preishoch am 1. September 2014 nur um 190 Prozent seit Oktober 2001 steigen. Thorsten Schulte nennt in seinem Beitrag Gründe, warum er zwar einen kleinen Vermögensteil auch in Palladium anlegt, aber was ihn bei dem Metall langfristig vorsichtig stimmt.
Preiserwartungen der Chemischen Industrie
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Die Preiserwartungen der Chemischen Industrie wurden ebenfalls angesprochen. Im nebenstehenden Chart sehen Sie, dass diese Datenreihe im März 2017 den höchsten Wert seit Juni 2011 erreichte. Auch die Produzentenpreise, die Thorsten Schulte als Frühindikator für die Konsumentenpreisinflation bezeichnete, stiegen im März 2017 um 2,9 Prozent zum Vorjahr an, während sie bis Oktober 2016 das Vorjahresniveau unterschritten.
Kerninflationsraten Eurolands und Japans enttäuschen noch
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Derzeit ist es jedoch noch so, dass die Kernraten ohne Nahrungsmittel und Energie (für Euroland und Großbritannien auch ohne Alkohol und Tabak) in Euroland und Japan noch nicht steigen. In Japan gehen sie sogar wieder gegenüber dem Vorjahr zurück.
Chinas Produzentenpreise steigen stark
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In China stiegen die Produzentenpreise im Februar 2017 um 7,8 Prozent zum Vorjahr. Dies war der stärkste Anstieg seit September 2008.Im März 2017 lag der Anstieg bei 7,6 Prozent. Steigende Inflationsängste der Anleger weltweit machen Rohstoff- und insbesondere Edelmetallinvestments interessant. Im Video "Silber - das bessere Gold" zeigen wir umfassend, dass Silber in der Vergangenheit den besten Inflationsschutz bot.
China wichtig für den Rohstoffmarkt
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China verbrauchte 1990 nur rund 5 Prozent aller Metalle und erreicht heute über 50 Prozent. Für 2017 rechnet die Deutsche Bank in ihrem aktuellen Quartalsbericht vom 16. März 2017 beispielsweise damit, dass von der weltweiten Kupfernachfrage im Jahr 2017 in Höhe von 22,99 Millionen Tonnen allein 10,96 Millionen Tonnen auf das Reich der Mitte entfallen (= 47,7 Prozent).
Der heutige Premierminister Chinas verriet im Jahre 2007 dem US-Botschafter unter vier Augen, die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt Chinas seien "menschengemacht und daher unverlässlich, nur zur Referenz". Bekannt wurde sie durch Wikileaks.
Dafür nannte der damalige Provinzpolitiker drei Datenreihen, die schwer zu manipulieren seien und die er sich stets anschaue, wenn er sich für die Wirtschaftslage in seiner Provinz interessiere:
- Elektrizitätsverbrauch der Industrie
- Schienenfrachttransport
- Kreditvergabe der Banken
Alle drei Komponenten fließen in den nebenstehenden Li-Keqiang-Index von Bloomberg ein:
Inflationsdruck in den USA über den Arbeitsmarkt?
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Thorsten Schulte sprach auch die Umfrage unter kleinen US-Firmen an, ob offene Stellen schwer zu besetzen sind. Der Wert für den Februar 2017 war so hoch wie seit Februar 2001 nicht mehr. Wir stehen mit in den USA tätigen Unternehmen in intensivem Austausch, die uns dies bestätigen. Vor allen klagen sie über mangelnde Qualifikation.
Thorsten Schulte spricht in der Diskussionsrunde die Border Tax an. Donald Trump und der Sprecher im Repräsentatenhaus, Paul Ryan, setzen sich dafür ein. Unterstützt werden sie von der "American Made Coalition", die das bisherige "veraltete und einseitige Steuersystem, dass die Einfuhr von ausländischen Waren subventioniert" ersetzen wollen, um den "Wettbewerbsvorteil der Vereinigten Staaten auf dem ausländischen Markt wiederherzustellen. Große Konzerne wie Boeing, Caterpillar, General Electric und Johnson & Johnson gehören dazu. Dagegen hat sich die Lobbygruppe "Americans for Affordable Products ("Amerikaner für erschwingliche Produkte") formiert, der 120 Firmen und Handelsorganisationen angehören, darunter Nike oder Levi's.
Eine solche Border Tax hat das Ziel, mehr in den USA zu produzieren. Angesichts der heutigen Klagen der kleinen US-Firmen für schwierige Stellenbesetzungen kann dies schnell mangels ausreichender Kapazitäten die Löhne stärker anziehen lassen. Ein steigender Dollar wäre überdies die wahrscheinliche Folge einer solchen Border Tax. Gerade eine Dollaraufwertung ist für die im Ausland hochverschuldete USA nicht unproblematisch.
Wir verfolgen das Thema Border Tax mit Argusaugen.
Mehr zur Situation an den Kapitalmärkten, der Weltwirtschaft, Angebots- und Nachfrageentwicklungen an den Rohstoffmärkten, interessante Hintergrundthemen, Chancen und Risiken finden Sie stets in unserem Silberbulletin, welches rund 40 Mal im Jahr erscheint.
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