Thorsten Schulte ist Vorsitzender von Pro Bargeld - Pro Freiheit e.V. (www.pro-bargeld.com)

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Chartbuch

Chartbuch für Rohstoffe, Währungen, Aktien und Zinsen

Unsere beiden Chartbücher erscheinen unmittelbar nach Handelsschluss am Freitag, damit Sie stets am Wochenende ein brandaktuelles Update zur Verfügung haben.

Eine Leseprobe finden Sie unten!

Hier eine Inhaltsübersicht:
Beachten Sie bitte unsere Erläuterungen unterhalb der übersicht, damit Sie die abgebildeten Charts besser verstehen und bewerten können:

  • Rohstoffe: Allgemeiner Rohstoffmark auf den Seiten 2 bis 5
    übersichtstabellen auf Seite 5
  • Rohstoffe: Platin, Palladium, WTI-Rohöl, Basismetalle, Agrarrohstoffe auf den Seiten 6 bis 22
    Platin auf Seite 6 und 7
    Palladium auf Seite 8 und 9
    WTI-Rohöl auf den Seiten 10 bis 11
    GSCI Industrial Metals (Basismetalle) auf Seite 12
    Kupfer auf Seite 13 bis 15
    GSCI Agricultural Index (Agrarrohstoffe) auf der Seite 16
    Weizen auf Seite 17 bis 18
    Mais auf Seite 19 bis 20
    Zucker auf Seite 21 bis 22
  • Währungen: Dollarindex, EUR/USD und der Yen zum Dollar auf den Seiten 23 bis 28
    Dollarindex auf Seite 23 bis 24
    EUR/USD auf Seite 25 bis 26
    US-Dollar in japanischen Yen auf Seite 27 bis 28
  • Aktienmärkte: S&P500, Dax, Nikkei225 und Shanghai Composite auf den Seiten 29 bis 36
    S&P500 Seite 29 bis 32
    Deutscher Aktienindex Dax Seite 33
    Nikkei225 Seite 34
    Implizite Volatilität für Dax und Nikkei225 auf Seite 35
    Shanghai Composite auf Seite 36
  • Zinsen: 10- und 30jährige US-Staatsanleihen, 10j. Bundesanleihen
    10jährige US-Staatsanleihen auf Seite 37
    30jährige US-Staatsanleihen auf Seite 38
    US-Risikoprämien und Auswirkungen der Wertpapierkäufe der Fed auf Seite 39
    10jährige Deutsche Bundesanleihen sowie Vergleich mit Inflation auf Seite 40
    Renditen 10jähriger Staatsanleihen diverser Staaten auf Seite 41
    Prämien für Konkursausfallversicherungen von Staaten und Unternehmen auf Seite 42

 

Allgemeine Erläuterungen:

Kaufkraftparität von EUR/USD und Yen zum Dollar:

Bei der Kaufkraftparität wird untersucht, bei welchem Wechselkurs ein gegebener Warenkorb in beiden betrachteten Währungsräumen gleichsam erschwinglich sind. Wir zeigen auf Tagesschlusskursbasis lange Historien zur prozentualen Abweichungen der jährlich neu ermittelten Kaufkraftparität für EUR/USD auf Seite 26 und für den Yen zum US-Dollar auf Seite 27.

 

Erläuterungen zu den Kennzahlen der Aktienindizes (Seite 30, 33, 34 und 36):

Kurs-Buch-Wertverhältnis:
Um das Kurs-Buchwert-Verhältnis des S&P500 zu berechnen, müssen wir zuerst die Buchwerte der 30 Einzelaktien ermitteln. Dazu wird von der Konzern-Aktiva (Summe aller Vermögenswerte) die Schulden und eventuelle Sonderposten abgezogen. Der Rest bildet das Eigenkapital, das den Aktionären zugerechnet wird. Dieser Buchwert wird dann dem Börsenwert des Unternehmens gegenübergestellt. Gegenwärtig liegt der S&P500 beim 2,9fachen des Börsenwertes.

Dividendenrendite:
Die gezahlte Dividende in Indexpunkten in Prozent eines Indizes bzw. die Dividende in US-Dollar, Euro oder einer anderen Währung in Prozent des jeweiligen Aktienkurses.

Kurs-Gewinn-Verhältnis:
Kurs eines Aktienindizes dividiert durch den Gewinn in Indexpunkten bzw. Kurs einer Aktie dividiert durch den Gewinn je Aktie, der in den Charts stets in Blau dargestellt ist.

 

Die Renditen einzelner Ratingklassen von Unternehmensanleihen (Seite 39):

Auf Seite 39 zeigen wir die durchschnittliche Rendite von Unternehmensanleihen der Ratingklassen Baa, B und Aaa. Die Ratingklasse Aaa ist die Spitzenklasse mit Unternehmensanleihen von Top-Qualität. Diese Unternehmen haben selbstverständlich auch die niedrigste Rendite zu zahlen. Wenn beispielsweise eine Rezession im Anmarsch ist und Verluste von Unternehmen drohen, fordern die Kapitalmärkte höhere Prämien für das Eingehen von Risiken. Dann steigen die Risikoprämien von Unternehmensanleihen, was Sie in dem Chart oben auf Seite 39 dann ersehen können.

Außerdem zeigen wir den von der Deutschen Bank täglich ermittelten Spread von nordatlantischen Hochzinsanleihen gegenüber der Liborkurve. Den 3-Monats-Libor in den USA haben wir auch abgebildet. Dies soll Ihnen zeigen, wenn die Märkte in der Sprache des Fachmanns risikoavers werden und folglich höhere Risikoprämien verlangt werden.

 

Was sagt der Spread zwischen 10j. Bundesanleihen und dem Interbankenzins (Seite 40)?

Auf Seite 40 zeigen wir die Differenz (Spread) zwischen der Rendite einer 10jährigen Bundesanleihe und dem 10jährigen Interbankenzins (auch Swapsatz genannt) in Schwarz. Je höher dieser ist, desto höher fallen die Risikoprämien für Banken aus. Auch dies ist somit ein Zeichen für die Risikofreudigkeit oder Risikoaversion des Kapitalmarktes. Kurz vor einer Rezession und während eines Abschwungs steigen diese Risikoprämien. Dies war in den Jahren 2007 und 2008 schön zu beobachten.

 

Was sind Prämien für Credit Default Swaps (Seite 42)?

Auf Seite 42 zeigen wir für einige Staaten die Prämien für Konkursausfallversicherungen, sogenannte Credit Default Swaps mit einer Laufzeit von 5 Jahren.

Will man sich gegen den Konkurs Deutschlands absichern, muss man beispielsweise am 25. Juni 2015 rund 14 Renditestellen zahlen. Bei einer Versicherungssumme von 1.000.000 Euro müssten wir folglich jährlich 1.400 Euro "auf den Tisch legen", um im Konkursausfall eine Zahlung von 1.000.000 Euro abzüglich der Konkursquote zu erhalten. In der Regel sind dies 10 bis 30 Prozent.

Diese Konkurs- oder Insolvenzquote meint die vom Insolvenzverwalter nach Verwertung der Insolvenzmasse ausgeschütteten Beträge in Prozent der Forderungen der Insolvenzgläubiger.

Bekannte Beispiele für Staatspleiten:

  • Deutschland im Jahr 1923 als Folge des ersten Weltkriegs
  • Deutschland 1948 als Folge des zweiten Weltkriegs
  • Sowjetunion 1918 nach der übernahme des zaristischen Russlands
  • Russland 1998 (Anleihen von 13,5 Milliarden Dollar waren damals betroffen)
  • Argentinien 2002
  • Grenada 2004
  • Griechenland 2015?

Bedenken Sie insbesondere bei Staaten wie den USA, die über eine eigene Zentralbank verfügen und somit unbegrenzt "Geld drucken" können, dass Insolvenzen und die Partizipation hieran über den Kauf von Credit Default Swaps doch mit einem großen Fragezeichen zu verstehen sind. Bei Unternehmen ist dies natürlich völlig anders!

 

Was sagen uns die iTraxx-Indizes Crossover und Europe (Seite 42)?

Auf Seite 42 sind auch die Risikoprämien laut iTraxx für Unternehmensanleihen abgebildet.

iTraxx-Indizes wurden von der International Index Company, einer 100%igen Tochter von Markit, entwickelt. Sie sollen die Entwicklung an dem Markt für Kreditderivate abbilden, also für die bereis angesprochenen Credit Default Swaps.

Der von uns gezeigte Chart enthält den iTraxx Europe sowie den iTraxx Crossover.

iTraxx Europe:
Dieser Index bildet die Risikoprämien für 125 Unternehmen ab, die die liquidesten Adressen der letzten Monate sind.

iTraxx Crossover:
Dieser Index bildet 50 Unternehmen unterhalb des Investment-Grades ab. In der oben von Moody's gezeigten übersicht aller Ratings sind dies alle Ratings unterhalb von Baa3! Es handelt sich damit um Unternehmen mit einem hohen Risiko.

Neuigkeiten zu den iTraxx-Indizes können hier abgerufen werden: http://www.markit.com/NewsInformation/GetNews/ITraxx

Wenn Sie beispielsweise unter dem 16. März auf "Markit iTraxx Europe Final List Series 23.pdf" clicken, können Sie alle Mitglieder des iTraxx Europe auf den Seiten 3 bis 5 ersehen.

Hier die Mitglieder des iTraxx Europe per 16. März 2015:

Hier die Mitglieder der Final Membership List für den iTraxx Crossover per 16. März 2015:

Sollten Sie an weiteren Erläuterungen interessiert sein, teilen Sie uns dies bitte mit! Wir arbeiten gern an einer Komplettierung der oben stehenden Auflistung, um unseren Lesern die Auswertung so leicht wie möglich zu machen!

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