Thorsten Schulte ist Vorsitzender von Pro Bargeld - Pro Freiheit e.V. (www.pro-bargeld.com)
ChartbuchChartbuch für Silber, Gold, HUI, GDX, GDXJ, Silber- und GoldminenUnsere beiden Chartbücher erscheinen unmittelbar nach Handelßschlußs am Freitag, damit Sie stets am Wochenende ein brandaktuelles Update zur Verfügung haben. Eine Leseprobe finden Sie unten! Auf den Seiten 3 bis 17 finden Sie jeweils oben den Chart für Silber und zum Vergleich den Chart für Gold. Dazu gehört auch:
Wichtige Silbercharts sind auf den Seiten 18 bis 21 zu finden. Es handelt sich um überlagerungscharts mit dem alten CRB-Rohstoffindex, Sojabohnenöl, dem GSCI für Agrarrohstoffe und Industriemetalle sowie Silver Wheaton. Auf den Seiten 22 bis 24 finden Sie Ratios des Silberpreises zum Goldpreis, zum US-Aktienindex S&P500, zum Ölpreis, zum Kupferpreis sowie zu Palladium und Platin.
Allgemeine Erläuterungen zur Nutzung unseres Chartbuchs zu Gold und Silber:Lagerbestände an der US-Warenterminbörse (Seite 14)Auf Seite 14 zeigen wir die Lagerbestände an US-Warenterminbörse Comex. Dabei zeigen wir den Gesamtbestand, der aus zwei Bereichen besteht: Unterschieden wird zwischen „registered“ (umfaßst Silberbarren, gegen die Quittungen für die Lieferung ausgestellt sind und die jederzeit gegen fällige Future-Kontrakte geliefert werden können) sowie „eligible“ (keine Quittungen ausgestellt; sie müßsen erst offiziell registriert werden, um bei einer physischen Lieferung gegen einen Future-Kontrakt verwendet zu werden).
Handelsvolumen und seine Bedeutung (Seite 15 und 16)Gemäß John Murphy, der Koryphäe für Charttechnik spielt das Handelsvolumen bei Trendwechseln nach oben eine größere Bedeutung als bei Trendwechseln nach unten. Murphy: „Der Umsatz sollte generell in Trendrichtung ansteigen und ist ein wichtiger Bestätigungsfaktor bei der Vollendung aller Kursformationen. Der Abschluß jeder Formation sollte von einem deutlichen Umsatzanstieg begleitet sein. In den frühen Stadien einer Trendumkehr nach unten ist das Volumen allerdings nicht so wichtig. Sobald eine Abwärtsbewegung einsetzt, fallen Märkte durch ihr eigenes Gewicht. Charttechniker möchten gerne eine Zunahme der Handelsaktivität sehen, wenn die Kurse fallen, doch ist dies kein entscheidendes Kriterium. Bei dem Abschlußs von Bodenformationen hingegen ist der Anstieg der Umsätze absolut notwendig. Wenn die Umsätze während eines Ausbruchs nach oben nicht signifikant anziehen, sollte man die gesamte Kursformation in Frage stellen“. Ein gutes Zeichen für eine kurzfristige Bodenbildung war beispielsweise im Gold-Future am 28. Juli 2010 das Rekordhandelsvolumen von 424.316 Kontrakten. Für das Handelsvolumen und das Open Interest (Gesamtzahl der außstehenden Kontrakte am Tagesende), welches wir auf den Seiten 15 und 16 ebenfalls zeigen. Hier gelten folgende Regeln: Wenn steigende Silberpreise also von anziehendem Handelsvolumen und zunehmendem Open Interest begleitet werden, ist dies grundsätzlich positiv zu werten. Fallende Silberpreise, die von zurückgehendem Handelsvolumen und abnehmendem Open Interest flankiert werden, sprechen für eine baldige Wende.
Das Verhältnis der Verkaufoptionen (Puts) zu den Kaufoptionen (Calls) auf Seite 17 für Optionen auf den Silberfuture und den GoldfutureDer Vergleich des Gesamtbestandes von Verkaufoptionen und Kaufoptionen an der US-Warenterminbörse ist ein Gradmeßser für den Marktpeßsimismus. Steigt die Zahl der Verkaufoptionen maßsiv an und die Zahl der Kaufoptionen fällt, so steigt das hier gezeigte Put/Call-Ratio an. Ein hohes Ratio steht für hohen Marktpeßsimismus. Beispielsweise war Ende September am 23. und 26. September 2011 das Ratio im Silber-Future sehr hoch. Kein Wunder nach der Talfahrt des Silberpreises auf damals knapp über 26 US-Dollar. Ende Dezember 2011 war ähnliches feststellbar. In beiden Fällen rieten wir zum Kauf.
Erläuterungen zu den Kennzahlen des HUI-Goldminenindex, der Silberminen und der Goldminen (Seite 25, 30 bis 40 und 42 bis 48):Kurs-Buch-Wertverhältnis: Dividendenrendite: Kurs-Gewinn-Verhältnis:
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